OFLOXACIN AL 200 Filmtabl.

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PZN: 01626546

Außer Handel

OFLOXACIN AL 200 Filmtabl.

Anwendungsgebiete

- Bakterieninfektionen, wie:
        - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
        - Bakterieninfektion der Niere, wie:
                - Bronchitis
                - Bakterielle Infektion des Nierenbeckens (bakterielle Pyelonephritis)
                - Lungenentzündung
        - Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
        - Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, besonders wenn sie chronisch sind und immer wiederkehren
                - Harnröhrenentzündung durch Gonokokken
        - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
                - Harnblasenentzündung
        - Bakterieninfektion der Knochen, wie
                - Harnröhrenentzündung
                - Knochenentzündung (Ostitis)
        - Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
                - Knochenmarksentzündung (Osteomyelitis)
                - Bakterielle Entzündung der Vorsteherdrüse (Prostatitis)
        - Bakterieninfektionen des Becken- und Bauchraumes
                - Bakterielle Infektion der Hoden und der Nebenhoden
        - Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
                - Gebärmutterhalsentzündung durch Gonokokken
                - Gonorrhoe (Tripper)
                - Prostataentzündung
        - Bakterieninfektionen des Beckens
        - Bakterieninfektion der Niere
                - Hoden- und Nebenhodenentzündung
        - Bakterieninfektionen der Knochen und Gelenke
        - Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
                - Gonorrhoe (Tripper)
        - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
                - Harnröhrenentzündung
        - Bakterieninfektion der Niere
        - Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
                - Harnblasenentzündung
        - Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
                - Sekretstau bei Entzündung der Nasennebenhöhlen durch Bakterien
        - Bakterien-Enteritis (durch Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
                - Harnröhrenentzündung
        - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
- Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen bei Abwehrschwäche, bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten
                - Harnblasenentzündung
                - Akute Verschlechterung bei chronisch einengender Lungenerkrankung (COPD), einschließlich
- Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen bei Abwehrschwäche, bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten
                - Bronchitis
                - Lungenentzündung
- Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen bei Abwehrschwäche, bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
1 Tablette
2-mal täglich
morgens und abends, im Abstand von 12 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
2-mal täglich
morgens und abends, im Abstand von 12 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
1 1/2 Tabletten
2-mal täglich
morgens und abends, im Abstand von 12 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene
2 Tabletten
2 Tabletten
morgens, unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Allgemeine Behandlungsdauer: bei aktuen Infektionen 7-10 Tage, bei Harnblasenentzündung 3 Tage, bei Harnröhrenentzündung durch Gonokokken 1 Tag. Das Arzneimittel sollte nicht länger als 2 Monate angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinstrübung, Krampfanfällen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie z. B. Übelkeit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Epilepsie

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Neigung zu Krampfanfällen
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Hirnschädigungen
- Psychische Erkrankungen verschiedenster Ausprägung: Fragen Sie Ihren Arzt, ob bei Ihnen deshalb evtl. das Risiko einer Verschlechterung oder einer erneut auftretenden Krise bestehen könnte.
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
        - Kaliummangel

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Bauchschmerzen
        - Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Unruhe
- Delirium (Verwirrtheit)
- Bindehautentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag
        - Juckreiz
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Sehnenentzündung, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffOfloxacin200 mg
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffHyprolose+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffLactose80 mg
HilfsstoffMacrogol 400+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffTitandioxid+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Propylenglycol (E-Nummer E 477)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (E-Nummer E 431)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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