OTOBACID N Ohrentropfen

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PZN: 11868836

Außer Handel

OTOBACID N Ohrentropfen

  • Hersteller: EMRA-MED Arzneimittel GmbH
  • Darreichungsform: Ohrentropfen
  • Zuzahlungsbefreit: Nein
  • Apothekenpflichtig: Ja
  • Verschreibungspflichtig: Ja
  • Gruppe: Rezeptpflichtige Medikamente

Anwendungsgebiete

- Gehörgangsentzündung
- Gehörgangsekzem
- Bakterieninfektion der Ohrmuschel
- Begleittherapie bei Mittelohrentzündung

Dosierung und Anwendungshinweise

Kinder und Erwachsene
2-4 Tropfen
3-4-mal täglich
verteilt über den Tag

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Es empfiehlt sich, die Tropfflasche vor der Anwendung auf Körpertemperatur zu erwärmen. Mit der aufgeschraubten Tropfpipette wird das Arzneimittel in den Gehörgang geträufelt.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Behandlungsdauer sollte nicht länger als 10 Tage andauern.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Tuberkulose der Haut
- Syphilis (Lues)
- Gürtelrose am Ohr
- Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
- Pilzinfektion der Ohren

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Gewebsschwund der Haut
- Erweiterte Kapillargefäße der Haut
- Allergische Entzündungsreaktionen der Haut
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Schwellungen der Haut
- Hautrötung
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffDexamethason0,224 mg
WirkstoffCinchocain hydrochlorid5,624 mg
WirkstoffCinchocain5,08 mg
WirkstoffButan-1,3-diol539,728 mg
HilfsstoffGlycerol+

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Dexamethason: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison greift in ganz unterschiedliche Stoffwechselvorgänge und biochemische Prozesse des Körpers ein. Bei Dexamethason wird für die Behandlung vor allem eine entzündungshemmende Wirkung und die Unterdrückung von Abwehrvorgängen des Körpers ausgenutzt.

Cinchocain: Der Wirkstoff betäubt, allerdings nur örtlich begrenzt. Er verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten. In geringer Dosis macht der Wirkstoff unempfindlich gegen Schmerzen. Steigt die Menge an, reagieren die Nerven auch auf Kälte, Hitze, Druck oder Berührungen nicht mehr sensibel.


Butan-1,3-diol: Bei dem Wirkstoff handelt es sich um eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkohole mit einer antibakteriellen und fungiziden Wirkung.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 10 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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