DEDROGYL Tropfen

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PZN: 02534958

DEDROGYL Tropfen

  • Hersteller: DESMA GMBH
  • Darreichungsform: Tropfen zum Einnehmen
  • Zuzahlungsbefreit: Nein
  • Apothekenpflichtig: Ja
  • Verschreibungspflichtig: Ja
  • Gruppe: Rezeptpflichtige Medikamente

Anwendungsgebiete

- Prophylaxe und Therapie von vermindertem Kalziumgehalt im Blut (Hypokalzämie) bei Neugeborenen
- Rachitis (bedingt durch Vitamin D-Mangel oder Vitamin D-Resistenz)
- Störung des Mineral- und Knochenstoffwechsels bei chronischer Nierenerkrankung (renale Osteopathie)
- Rachitis bei Leberzirrhose
- Knochenerweichung (Osteomalazie) durch Antiepileptika
- Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus)
- Störung des Mineral- und Knochenstoffwechsels bei chronischer Nierenerkrankung (renale Osteopathie)
- Verminderter Kalziumgehalt im Blut (Hypokalzämie)
- Knochenerweichung (Osteomalazie) bei Leberzirrhose
- Knochenerweichung (Osteomalazie) bei Vtamin D-Mangel
- Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus)
- Knochenerweichung (Osteomalazie) durch Antiepileptika
- Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus)

Dosierung und Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit wenig Flüssigkeit (Wasser, Milch oder Fruchtsaft) ein. Zur genauen Dosierung sollte die Tropfflasche mit der Öffnung senkrecht nach unten gehalten werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu erhöhter Kalziumausscheidung im Harn sowie zu erhöhten Kalziumwerten im Blut mit Schwäche, Muskel-, und Gelenkschmerzen, Verkalkungen in den Nieren, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, unmäßigem Trinken, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhter Kalziumwert
- Erhöhte Phosphatwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Nierensteinleiden (Anamnese)
- Sarkoidose

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Phosphatwerte
- Kalziumphosphatablagerungen (Kalziumsteine) außerhalb des Skeletts
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Erschöpfung
- Verstopfung
- Durstgefühl
- Hautreaktion
- Nesselausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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