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REBETOL 40 mg/ml Loesung z.Einnehmen

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PZN: 04169612

Außer Handel

REBETOL 40 mg/ml Loesung z.Einnehmen

  • Hersteller: MSD SHARP & DOHME GMBH
  • Darreichungsform: Lösung zum Einnehmen
  • Zuzahlungsbefreit: Nein
  • Apothekenpflichtig: Ja
  • Verschreibungspflichtig: Ja

Dosierung und Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, einschließlich schwere Herzerkrankungen in den letzten 6 Monaten
- Gestörte Bildung von Hämoglobin (Blutfarbstoff)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Virusinfektionen
- Rachenentzündung
- Anämie (Blutarmut)
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Schilddrüsenunterfunktion
- Appetitlosigkeit
- Appetitsteigerung
- Verminderter Appetit
- Depressionen
- Schlaflosigkeit
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Erbrechen
- Durchfälle
- Übelkeit
- Haarausfall
- Hautausschlag
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Knochenschmerzen
- Müdigkeit
- Schüttelfrost
- Fieber
- Grippeähnliche Symptome
- Allgemeine Schwäche
- Unwohlsein
- Reizbarkeit
- Verminderte Wachstumsrate
- Pilzinfektionen
- Infektionen mit Bakterien
- Infektionen der Atemwege
- Nasen-Rachenraum-Entzündung
- Mittelohrentzündung
- Nebenhöhlenentzündung
- Zahnabszess
- Grippe
- Infektion mit Herpes-Viren
- Harnwegsinfektionen
- Infektionen der Scheide
- Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm
- Gewebsveränderungen
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Lymphknotenschwellung
- Schilddrüsenüberfunktion
- Vermännlichung
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Triglyceride)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut
- Selbstmordgedanken
- Aggressives Verhalten
- Verwirrtheit
- Neigung zu Kurzschlusshandlungen
- Verhaltensstörung
- Unruhe
- Schlafwandeln
- Angstzustände
- Nervosität
- Ungewöhnliche Träume
- Teilnahmslosigkeit (Apathie)
- Übermäßige Bewegungsaktivität
- Zittern
- Störungen der Stimme
- Missempfindungen
- Verminderte Berührungsempfindlichkeit
- Erhöhte Berührungsempfindlichkeit
- Konzentrationsstörungen
- Schläfrigkeit
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Schlafstörungen
- Bindehautentzündung
- Augenschmerzen
- Sehstörungen
- Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit
- Schwindel
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Blässe
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Anfälle von Atemnot
- Erhöhte Atemfrequenz
- Nasenbluten
- Husten
- Verstopfte Nase
- Reizerscheinungen in der Nase
- Laufende Nase
- Niesen
- Schmerzen im Rachen- und Kehlkopfbereich
- Geschwüre auf der Mundschleimhaut
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magen-Darm-Beschwerden
- Lippenentzündung
- Zungenentzündung
- Refluxkrankheit
- Rektale Erkrankungen
- Erkrankungen des Magen-Darm-Bereichs
- Verstopfung
- Dünner Stuhl

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffRibavirin40 mg
HilfsstoffNatrium citrat+
HilfsstoffCitronensäure+
HilfsstoffNatriumbenzoat1 mg
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffSaccharose300 mg
HilfsstoffSorbitol-Lösung 70% (kristallisierend)+
HilfsstoffSorbitol142 mg
HilfsstoffPropylenglycolinsgesamt 100,3 mg
HilfsstoffWasser, gereinigtes+
HilfsstoffBubble-Gum-Aroma+
HilfsstoffBenzylalkohol0,5 mg
HilfsstoffPropylenglycol+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Ribavirin ist ein Virustatikum, das zur Behandlung von verschiedenen viral bedingten Erkrankungen angewendet wird. Ribavarin hemmt ein virales Enzym (DNA-Polymerase), das bei der Vervielfältigung des Virus eine wichtige Rolle spielt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 1 Monat verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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