AFLURIA TETRA 2021/2022 Inj.-Susp.F-Spr.m.Kanüle

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PZN: 14162290

Außer Handel

AFLURIA TETRA 2021/2022 Inj.-Susp.F-Spr.m.Kanüle

Dosierung und Anwendungshinweise

Erwachsene
1 Fertigspritze
1 Fertigspritze
unabhängig von der Tageszeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel wird einmalig angewendet.

Überdosierung?
Es sind keine Daten zu Überdosierungserscheinungen vor.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen
- Fieber

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
        - Schmerzen am Applikationsort
- Übelkeit
- Erbrechen
- Unwohlsein
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
        - Wassereinlagerungen (Ödeme)
        - Gewebeverhärtung
        - Hautrötung
        - Juckreiz
- Schüttelfrost
- Fieber
- Infektionen der oberen Atemwege
- Schwindelgefühl
- Halsschmerzen
- Husten
- Laufende Nase
- Verstopfte Nase
- Durchfälle
- Müdigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffInfluenza-Spalt-Impfstoff, inaktiviert, tetravalent 2021/2022+
WirkstoffHämagglutinin60 Mikrogramm
WirkstoffInfluenza-Reassortante A/Victoria/2570/2019-IVR-215+
WirkstoffInfluenza-Reassortante A/Kambodscha/e0826360/2020-IVR-224+
WirkstoffInfluenza-Reassortante B/Victoria/705/2018-BVR-11+
WirkstoffInfluenza-Reassortante B/Phuket/3073/2013-BVR-1B+
HilfsstoffNatriumchlorid+
HilfsstoffDinatriumhydrogenphosphat+
HilfsstoffTrinatriumphosphat+
HilfsstoffKaliumchlorid+
HilfsstoffKaliumphosphat+
HilfsstoffCalciumchlorid+
HilfsstoffProtein vom Huhn+
HilfsstoffTaurodesoxycholsäure, Natriumsalz+
HilfsstoffSaccharose+
HilfsstoffNeomycin sulfat+
HilfsstoffPolymyxin-B-sulfat+
HilfsstoffPropiolacton+
HilfsstoffHydrocortison+
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist ein Impfstoff und wird zur Vorbeugung gegen die echte Virusgrippe (Influenza) gegeben. Er enthält inaktivierte Grippe-Viren ohne krankmachende Eigenschaften. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper einen Schutz gegen diese Viren aus (sog. Antikörper).
Da sich die Grippeviren jedes Jahr etwas verändern, muss der Impfschutz jedes Jahr erneuert werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Gentamicin!
- Vorsicht bei Allergie gegen Hühnereiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Neomycin!
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
        - im Kühlschrank
        - vor Frost geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!



Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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