NADIXA Creme

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PZN: 00197126

NADIXA Creme

Anwendungsgebiete

- Akne, wie:
        - Hautentzündung mit Papeln und Pusteln (papulo-pustulöse Akne)

Dosierung und Anwendungshinweise

Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene
dünn
2-mal täglich
morgens und abends

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel mit einem Wattestäbchen dünn auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Zuvor reinigen Sie die betroffene(n) Stelle(n). Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Mund, Nasenlöchern, Augen und mit offenen Hautstellen.
Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) sollten nicht mit einem abschließenden Verband bedeckt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendungsdauer sollte maximal 8 Wochen betragen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu ausgeprägten Hautrötungen und zu Hautbeschwerden kommen. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Juckreiz (Pruritus)
- Hautknötchen (Papeln)
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
- Hautreizung
- Wärmegefühl
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautausschlag
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Flüchtige, spontane Hautrötung (rote Wangen) mit Hitzegefühl (Flush)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung

WirkstoffNadifloxacin10 mg
HilfsstoffBenzalkonium chlorid0,4 mg
HilfsstoffCetylalkohol40 mg
HilfsstoffGlycerol 85%+
HilfsstoffCeteth-5+
HilfsstoffCetomacrogol 1000+
Hilfsstoff2,2'-Azandiyldiethanol+
HilfsstoffDinatrium edetat-2-Wasser+
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffParaffin, dünnflüssiges+
HilfsstoffStearylalkohol40 mg
HilfsstoffVaselin, weißes+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Nadifloxacin ist ein Antibiotikum aus der Wirkstoffgruppe der so genannten Gyrasehemmer. Die Wirkung von Nadifloxacin beruht auf einer Hemmung von Enzymen, die für die Vermehrung und Reparatur des Erbgutes der Bakterien wichtig sind. Nadifloxacin ist gegen ein breites Spektrum von Bakterien wirksam, die bei der Entstehung von Akne eine wichtige Rolle spielen.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können Hautreizungen hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.



Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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